Die Siebtelbauern
von Stefan Hellbert frei nach dem gleichnamigen Film von
Oscarpreisträger Stefan Ruzowitzky
Regie: Gerhard Koller
Ab 16 Jahren!
Vorwort zum Stück:
(Vorwort und Inhaltsangabe stammen teilweise aus dem Presseheft vom Kinofilm „Die Siebtelbauern“)
Das Theaterstück DIE SIEBTELBAUERN ist eine wuchtige, kantige Geschichte aus der bäuerlichen Welt der frühen 30er Jahre und spielt in einem Ort namens Mittendrinn. Es geht um einen existentiellen Kampf und um Gewalt, es geht aber auch um Liebe, Freiheit und wundersames Glück. Das Stück erzählt vom ewigen Kampf der Jungen gegen alte, tradierte Strukturen, vom Kampf der Rechtlosen gegen ungerechte Herren. Es zeigt eine Welt voller patriarchalischer Strukturen extremer Ausformung mit scharfen sozialen Gegensätzen, die Anlass zu dramatischen Konflikten geben.
Inhaltsangabe:
Ein Dorf in der Zwischenkriegszeit: Sieben Mägde und Knechte erben den Hof ihres erschlagenen Herren. Dergleichen gab es noch nie! Während die „Siebtelbauern“ lernen, frei und
selbstverantwortlich zu leben, wächst die Feindseligkeit der alteingesessenen Bauernschaft gegen die jungen, herrenlosen Dienstleute und deren Anführer Lukas und Emmy. Die Auseinandersetzung eskaliert in Gewalt, Zerstörung und Lynchjustiz.